Apulisch- Korinthischer Soldatenhelm nach einem Fund aus der ehemaligen Sammlung Guttmann.
Datierung 4-3 Jh. vor Chr. von Prätorianern bis ins 2.Jh.n.Ch. getragen. Komplett in Messing per Hand gearbeitet und ziseliert und teils feuerverzinnt. Die Delphine wurden von einem Helm aus Tarent übernommen. Wir kennen mehr als hundert Funde aus Soldatengräbern Unteritaliens. Die übrigen Waffenbeigaben dieser Gräber belegen, dass es sich trotz des aufwendige n Dekors nicht um Offiziershelme handelt. Ab dem 3.Jahrhundert v.Chr. besetzen die Römer den Süden Italiens. Durch diese Machtübernahme verschwinden auch die Soldatengräber mit reicher Ausstattung und machen den römischen Brandbestattungen Platz. Jedoch belegen Steinmonumente und Mosaike, dass dieser Helmtypus bis ins 2.Jahrhundert nach Christi weiterhin getragen wurde. Soldaten der Prätorianergarden hielten an einer langen Tradition fest und trugen weiterhin die militärische Ausrüstung der Republik.
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